Diese Serie bestand aus 12 Bildern. YLs und OMs, welche alle Bilder empfangen konnten, durften ein Zertifikat bei ARISS beantragen.
Die eingereichten Bilder werden dann auch zentral auf der Webseite von Spaceflightsoftware veröffentlicht.
So hat man auch die Möglichkeit, die Qualität der eigenen empfangen Bildern zu vergleichen.
Meine Station hat das für mich voll automatisch durchgeführt. Die Antennen wurden automatisch nachgeführt und die Frequenz am Transceiver mit dem Doppler-Effekt entsprechend eingestellt.
Das ist auf der einen Seite bequem und ich werde abends immer wieder mit neuen Bildern überrascht.
Auf der anderen Seite muss ich jedoch akzeptieren, dass ich trotz guter Empfangsmöglichkeiten, die Polarisationseffekte nicht ausgleichen konnte. Somit hilft auch keine fixe Einstellung auf Zirkular, wie ich auch bei dieser Serie feststellen durfte.
Wer alle Bilder in perfekter Auflösung empfangen will, muss also schon etwas dafür tun und aktiv ins Geschehnis eingreifen. Zudem: Ein Standort ohne grosse einschränkende Sicht zum Horizont ist auch in diesem Fall vorteilhaft:
Die Bilder werden in einer bestimmten Zeitfolge und definierter Reihenfolge versendet. Da ich sehr wohl freie Sicht nach Osten habe, jedoch nicht nach Westen, wurde ich mit einer selektiven Auswahl der Bilder bedacht. Ein Grossteil der Serie konnte ich nicht empfangen.
Was an dieser Serie auch speziell war: Es wurde die Frequenz 145.800 verwendet. Die übliche Frequenz 145.825 wurde für den APRS Digipeater genutzt. Und mitten in der Session wurde die Aussendung unterbrochen, da mehrere ARISS Schulkontakte statt fanden.
Zum Glück habe ich nicht den Ehrgeiz, solche Diplome zu arbeiten. Zum Glück liegt mein Interesse mehr daran, daraus zu lernen. Und das habe ich bei dieser Session einmal mehr. Daher: Vielen Dank ARISS :-)
Link zu vergangen Sessions:
Und hier eine Auswahl der ARISS SSTV Serie 21, welche ich empfangen habe. Gute und weniger gute Beispiele:
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