City-Trip - genau das richtige für Dani. Aber dabei ist es nicht geblieben. Michi ist als Verstärkung für die letzte Etappe extra eingeflogen.
Es war ein Feiertag im Kanton Luzern, deshalb kam ich in den Genuss des Privat-Chaffeurs Michi zum Flughafen. Der Flug AA0065 war dann auch pünktlich zum Einsteigen bereit. In knapp 9 Stunden sollte die Landung in New York JFK erfolgen. Nachdem es die letzten Tage bei uns bis in die Niederungen Schnee gab, verzeichnete New York eine Hitzewelle mit über 30 Grad. Die Vorfreude auf den Pool auf dem Dach des Hotels in New York war sehr gross. Aber es kam anders als geplant.
Nach vier Stunden Ausharren im Flugzeug am Gate in Zürich wurde der Flug definitiv aufgrund technischen Problemen gestrichen. Anstatt Pool-Liege gab es eine Übernachtung in Novotel im kalten Zürich. Der Flug wurde mit einem Ersatzflugzeug auf den nächsten Tag gebucht.
New York: 31.05. - 06.06.2013
Freitag, 31.05.
Der zweite Versuch klappt. Der Ersatzflug verlief ohne Probleme und ich erreichte überpünktlich New York. Mit dem Airtrain ging's zur Metro-Station Howard Beach. Dort gab es die Möglichkeit, für 30 Dollar eine Wochenkarte für Bus & Metro New York zu kaufen. Was für ein traumhafter Preis! Die Metro Nr. 4 führt direkt in die Stadt. Nach einer knappen Stunde traf ich dann auch bereits beim Hotel Holiday Inn in Midtown ein. Das Eincheck Prozedere ging schnell und schon bald sonnte ich mich auf dem Dach des Holiday Inn und planschte im Pool - Erholung von den Strapazen der turbulente Anreise.
Samstag, 01.06.
Die Hitzewelle hielt weiterhin an und dies sollte auch weiterhin so bleiben. Also startete ich heute meinen "New York Marathon". Die nächsten Tage sollte ich viel zu Fuss unterwegs sein. Bei dem herrlichen Wetter war das natürlich super.
Die heutige Strecke führte durch Lower Manhatten. Nach dem Columbus Circle steuerte ich WTC Site an. Natürlich war die Security hoch und alles wurde durchleuchtet. Die beiden Foot Prints waren beeindruckend. Man konnte sich nicht vorstellen, was da vor zwölf Jahren abgegangen sein mag. Weiter folge ich dem Bordwalk am Hudson River entlang. Unglaublich, dass man sich in einer Grossstadt befindet. Durch den Battery Park, dem Financial District (Wall St.) und der South Street Seaport ging's weiter.
Die Strecke wäre eigentlich noch weiter geplant gewesen. Aber der Klimawechsel von knapp Minus-Graden zu über 30 Grad setzte mir jedoch etwas zu, weshalb der Gedanke an Pool + Liegen auf dem Dach des Hotels verlockender waren als ein weitere Fussmarsch bei der sengenden Hitze.
Sonntag, 02.06.
Bei strahlendem Sonnenschein und noch angenehmen Temperaturen startete ich im Brooklyn Bridge Park. Der Blick auf Manhatten ist der Hammer und zum Fotografieren sind die Morgenstunden super. Anschliessend musste natürlich die Brooklyn Bridge zu Fuss überquert werden.
Mein Weg führte mich als erstes durch die Lower East Side: Columbus Park, China Town und Litte Italy. Weiter folgte das Soho-Quartier mit West Village, Washinton Square Park und Tompkins Square Park. So viel Grün erwartete ich nicht in Manhatten. Der Endpunkt der Strecke war beim Union Square. Danach stand wieder eine kurze Erholung im Hotel Pool auf dem Programm.
Gut erholt und wieder voller Tatendrang gab's danach noch einen Abstecher in den Central Park (südlich von "the Lake").
Montag, 03.06.
Diesen Vormittag war Regen angesagt, weshalb ich mir ein Dach über den Kopf aussuchte für meine weiteren Exkursionen. Was bietet sich da besser an als das American Museum of Natural History? Bekannt ist das Museum aus vielen Filmen. Natürlich herrschte das grösste Gedränge in der Dino-Halle. Aber auch die anderen Hallen waren sehr imposant - vor allem die Halle mit den Mammut-Skeletten. Das Museum ist ganz sicher eine gute Empfehlung.
Weil das Wetter auch nach dem Mittag noch etwas wechselhaft war, machte ich das Beste draus. Wäre ja schade gewesen, einen ausgiebigen Besuch bei Macy's am Herald Square zu verpassen. In jedem Stockwerk gab es mindestens eine Verpflegungsmöglichkeit. Sei es McDonalds, Starbucks oder - was ich natürlich ausnutzen musste - ein Ben & Jerry's Ice Creme.
Dienstag, 04.06.
The sun is back! Der "New York Marathon" geht weiter. Einer meiner schönsten Strecken in New York war der High Line Park. Das ausrangierte Trasse der Hochbahn wurde üppig bepflanzt und bildet eine grüne Oase in der Stadt. In südlicher Richtung folgte ich dem Trasse. Durch die erhöhte Lage der Anlage war hatte man einen guten Blick auf das Treiben in den Strassen - man war aber wie für sich alleine.
Weiter ging's danach Richtung Time Square. Beim Empire State Building wagte ich mich rauf auf die Aussichtsplattform - dies ohne anzustehen! Tolle Aussicht über die Stadt. Über die Fifth Avenue ging's danach bis zur Grand Central Station. Ein magischer Ort - bekannt auch aus vielen Filmen. Ich stand völlig fasziniert mitten im Geschehen. Es ist eine eigene Welt und ausserdem gibt's dort das beste Chili con Carne der Welt.
Natürlich stand auch ein kurzer Besuch des Rockefeller Centers auf der Liste. Schmunzeln musste ich , als ich auf der Zubringerstrasse ein Büro von "My Switzerland" erblickte.
Mittwoch, 05.06.
Heute hiess es früh aus den Federn, um frühzeitig am Hafen zu sein. Die Harbour Tours sind immer sehr schnell ausgebucht und die Warteschlangen teilweise unendlich lang. Doch nix da - es war noch nicht Hauptsaison, deshalb war das Boot fast leer. Die Tour bescherte eine tolle Sicht auf Manhatten, die Bridgets und natürlich auf Miss Liberty auf Ellis Island.
Gemütlich schlenderte ich den Broadway entlang und gelang danach zum UN Headquarter. Wegen Umbauarbeiten waren die Audio-Tours durch das Gebäude leider heute nicht möglich.
Einmal quer durch Manhatten zur anderen Seite - dem Hudson River Greenway. Ein herrlicher Weg - vorbei an Piers und dem Flugzeugträger beim Intrepid Sea, Air & Space Museum - der bis fast zum Hotel führte. Natürlich war ein Besuch beim Pool auf dem Hotel Dach zum Abschluss des New York Aufenthaltes nochmals ein Muss.
Donnerstag, 06.06.
Mit der Metro und dem Airtrain ging's direkt zum Flughafen JFK. Der Flug AA1351 brachte mich in drei Stunden zu meiner nächsten Destination Chicago.
Chicago: 06.06. - 13.06.2013
Donnerstag, 06.06.
Alles klappte tip top und wir landeten pünktlich auf dem O'Hare Airport. Bei der Metro-Station standen Ticket-Automaten, bei welchen für gerade mal 28 Dollar eine City Card für eine Woche unlimitiert Metro und Busbenutzung Karten gekauft werden konnten. Die Blue-Line des Metro-Systems startet direkt vom Flughafen aus Richtung Downtown. Beim Loop hiess es dann Umsteigen in die Red-Line, die mich in die Nähe des Hotels Tremont brachte.
Das Wetter war auch in Chicago bombig - wenn auch nicht mehr so heiss wie in New York ("nur" noch um die 25 Grad). Die Wettervorhersage versprach sogar, dass dies für die ganze Woche so bleiben würde.
Freitag, 07.06.
Ausgeschlafen und voller Tatendrang startete ich meine Exkursion in Chicago. Auch in dieser Stadt war wieder viel Fussmarsch geplant. Als erstes erklomm ich das Wahrzeichen von Chicago: Willis Tower (früher bekannt als Sears Tower). Die Aussichtsplattform Skydeck auf über 400 müM ermöglichte einen spektakulären 360 Grad Blick über Chicago und auch Teile des Lake Michigan. Nur für starke Nerven waren die Erker aus Glas (inkl. Glasboden!), die einem das Feeling von Schweben über der Stadt ermöglichten.
Weiter führte mein Weg durch die Union Station und den Loop (Downtown Chicago - diverse Metro-Linien fahren in einer Loop-Form auf einem Hochtrasse durch dieses Gebiet). Vor dem Grant Park standen Absperrgitter. Ein Plakat davor verriet, dass in diesen Tagen das Chicago Blues Festival statt fand und dass der Eintritt gratis sei für die Besucher. Also nichts wie rein ins Getümmel. Auf diversen Bühnen performten verschiedene Blus & Rock Künstler. Überall gab es Verpflegungsstände. Perfekt also, sich mal ein Weilchen hinzusetzen und der Musik zu lauschen und den Leuten ringsum zu zuschauen.
Irgendwann wurde es mir dann doch zu heiss und ich schlenderte weiter zum Buckingham Fountain, bekannt aus der Serie "eine schrecklich nette Familie" (Al Bundy).
Samstag, 08.06.
Nur gerade Mal fünf Minuten zu Fuss von meinem Hotel lag der Lake Michigan. Das Wasser war etwas kühl zum Baden - aber am Sandstrand bei der Oak St. Beach macht auch so spass. Schon von diesem Platz aus konnte man die Navy Pier erblicken, der heute auf dem Programm stand. Über den Lake Front Trail joggten, radelten und schlenderten unzählige Touristen und Chicagoer - entlang am See und Wolkenkratzern.
Der Navy Pier ist ein kleiner Vergnügungspark mit Riesenrad, Restaurants und Marktständen. Zwei Mal die Woche gibt's sogar Feuerwerk am Abend. Ausserdem bietet er einen tollen Blick auf die Skyline von Chicago.
Weiter ging's zum Millenium Park. Offensichtlich wurde der Park nicht bis zum Millenium fertig, was eine grosse Aufregung in der Stadt war, aber das störte mich auf meiner Reise nicht. Die Cloud (Konzertbühne) und der Luri Garten hatten ihren Reiz, jedoch faszinierte mich am meisten the Bean - eine metallige Bohnen-Skulptur, die spiegelnd glänzte. Leider standen etwas viele Leute drum herum - das wollte ich dann lieber ein anderes Mal bei ruhigeren Konditionen anschauen.
Anschliessend an den Millenium Park ist der Grant Park. Zur Erholung der Latscherei genoss ich nochmals ein paar Stündchen beim Chicago Blues Festival.
Vom Hunger getrieben machte ich mich auf ins Hard Rock Cafe und anschliessend gab's Kaffee im Rock 'n' Roll McDonalds, in welchem es eine Wand mit Zusammenstellung von Ereignissen aus verschiedener Jahrzehnte zu bewundern gab.
Sonntag, 09.06.
Wieso den Sonntag Morgen nicht gemütlich starten? Brunchen im Signature Room auf der 95. Etage des Hancock Towers versprach nicht nur kulinarischen Genuss, sondern den Rundumblick auf Chicago gab's noch gratis dazu. Empfehlenswert!
Gestärkt ging's danach zum Oberservatory (Botanischer Garten) im Garfield Park. Viele einheimische und exotische Pflanzen gab es da zu bestaunen. In den verschiedenen Bauten herrschte unterschiedliches Klima - von trocken (Wüste) bis sehr feucht (tropisch).
Heute war die letzte Gelegenheit, nochmals dem Chicago Blues Festival im Grant Park bei zu wohnen. Das liess ich mir nicht entgehen, obwohl ich kein Blues-Fan bin. Aber die Stimmung und das tolle Wetter machten den Anlass zu einem high light.
Durch den Millenium Park, vorbei an den Brunnen mit verschiedenen Gesichtern von Chicagoer drauf, nahm ich die Magnificent Mile in Angriff. Eine gepflegte Strasse mit vielen Shopping Möglichkeiten, tollen Gebäuden, Begrünung, Kanälen und Restaurants. Dieser folgte ich bis ganz hoch zur Oak St. Beach am Lake Michigan.
Montag, 10.06.
Leichter Bodennebel zog über die Stadt herein, was zu einer mystischen Stimmung führte. Mein Weg führte mich zum Shedd Aquarium. Kurz nach Öffnung des Aquariums standen kaum Leute beim Eingang an.
Verschiedene Gewässerarten zeigten ihre typischen Lebewesen: kalten Gewässe mit Welsen und Hechten, tropischen Gewässer mit bunten Fröschen, Piranhas und Seepferdchen oder auch echsenartige Viecher. Im Untergeschoss schwammen die grossen Meeressäuger wie Delfine und Belugawale wie auch die Sharks. Am meisten faszinierte mich das säulenartige Becken im Zentrum des Aquariums. Ein nachgebautes Riff mit Haien, Rochen und weiteren Meeresfischen und dazwischen ein Taucher, der die Fische fütterte.
Das Aquarium füllte sich immer mehr mit kreischenden Kindern, weshalb es Zeit wurde, zu gehen. Beim Ausgang angelangt konnte ich nur noch staunen. Da war eine mindestens 100m lange Warteschlange mit Leuten, die ins Aquarium wollten!
Der Nebel war in der Zwischenzeit weg und die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Was gab es schöner als am Lake Front Trail entlang zu schlendern, ein wenig den Sehenswürdigkeiten der Magnificent Mile zu frönen und gestärkt mit einem feinen Znach in der Cheesekake Factory danach den Sonnenuntergang an der Oak St. Beach zu geniessen?
Dienstag, 11.06.
Der Norden der Stadt hat einige Perlen zu bieten. Sei es die Gold Coast mit den tollen und beeindruckenden Herrenhäuser sowie Old Town mit seinem charmanten Flair. Nördlich grenzt der Lincoln Park an. Hübsche Parkanlagen, malerische Seen und viele beeindruckende Flora zeichnet den Park aus.
Mitten drin liegt aber auch eine weitere Attraktion - der Lincoln Park Zoo. Der Eintritt in den beachtlichen Zoo war gratis. Es gab viele Tiere zu entdecken: Eisbären, Giraffen, Zebras, Kamele, Löwen, Seelöwen, Kängurus etc.
Auch der Strand am Lake Michigan beim Lincoln Park ist eine Klasse für sich. Nebst dem weissen feinen Sand und der weiten Sicht auf den See, posiert im Hintergrund die Skyline von Chicago. Vor allem der Hancock Towers stickt aus der Fülle an Wolkenkratzern heraus.
Am Lake Front Trail entlang schlenderte ich zurück zum Hotel.
Mittwoch, 12.06.
Ein spezieller Tag heute (for Insider only). Anlässlich dieses Tages war ursprünglich eine Route 66 Tour in einem Ford Mustang geplant gewesen anstatt des City Trips. Um doch noch etwas Route 66 Feeling zu erhaschen, machte ich mich auf zum Start- und Endpunkt der Route 66 an der Kreuzung Adams-Street / Michigan Street.
Beeindruckend ist die Hochbahn inmitten Downtown Chicago ja schon. Als Loop bezeichnet kreist der "L" Train einige Meter über dem Boden zwischen den Hochhäusern hindurch. Eine Fahrt einmal ringsum war ein absolutes Muss und wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Heute waren bedeutend weniger Leute unterwegs. Also machte ich mich nochmals auf zum Millenium Park, um die Sehenswürdigkeiten in Ruhe nochmals zu bestaunen - vor allem das Objekt the Bean. Nicht nur von aussen konnten beeindruckende Fotos erstellt werden, vor allem im Innern der Bohne gab es skurrile Bilder.
Ein kurzer Abstecher nochmals an die Oak Beach in der Nähe des Hotels. Doch die dunklen Wolken zogen bereits auf. Heute Nacht herrschte für die Region Chicago Tornado-Warning! Etwas mulmig war mir ja schon dabei. Nicht nur die Vorstellung des Tornados selber, sondern auch die Vermutung, dass die Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Morgen früh sollte die Reise ja weiter gehen in die nächste Stadt.
Donnerstag, 13.06.
Wir hatten Glück. Der Tornado zog unterhalb Chicago vorbei. Mit der Metro ging's problemlos zum Flughafen O'Hare. Mit dem Flug AA1817 erreichte ich nach viereinhalb Stunden meine nächste City Seattle.
Seattle: 13.06. - 20.06.2013
Donnerstag, 13.06.
Alles klappte tip top. Verglichen zu den bisherigen Airports wirkt der Airport SeaTac etwas provinzial. Die Metrolinie der Light Rail verbindet den Airport mit Downtown Seattle. Danach ging's weiter mit dem Monorail zum Seattle Center. Das Center liegt unweit des Hotels Quality Inn & Suites Seattle Center. Im Gegensatz zu den bisherigen Destinationen kennt Seattle leider keine City Card für Busse und Metro.
Das Wetter war bei Ankunft etwas kühl. Dicke Wolken hingen schwer am Himmel, aber ich bin trockenen Fusses zum Hotel gekommen.
Freitag, 14.06.
Der Wettergott schien auf meiner Seite zu sein. Obwohl der Tag eher kühl und neblig startete, lichtete sich der Nebel nach dem Mittag und der Rest des Aufenthaltes in Seattle wurde ich wieder von sonnigem warmem Wetter begleitet.
Der Seattle Marathon startete ich mit einem Fussmarsch zum Downtown. Washington Convention & Trade Center, Pioneer Square, Waterfall Garden, Klondik Park mit Gold Rush Ausstellung und der Union Station waren die ersten Stops. Danach ging's Richtung Wasser. Aber nicht auf direktem Weg, sondern vorbei am Pike Place Market, einem riesen Sparschwein, einem Besuch beim Birth Place of Starbucks und beim Victor Steinbrueck Park (welcher eine grandiose Aussicht über die Waterfront ermöglichte). Über die die Harbour Steps gelangte ich runter zur Warterfornt.
Vorbei an diversen Piers mit Unterhaltungsattraktivitäten, mit Seesternen behangenen Buchten, dem Sculpture Park mit skurrilen Objekten bis zum Myrtle Edwards Park. Und danach war es soweit: ich näherte mich dem Space Needle. Was für ein high light - es gab Tickets, die ermöglichten mit einem geringen Aufpreis gleich zwei Besuche innerhalb von 24h auf der Aussichtsplattform. Da musst ich natürlich zuschlagen. Die Erstbesteigung erfolgte am Nachmittag. Zum Glück herrschte keine Hochsaison, weshalb keine Anstehen erforderlich war. Der zweite Besuch war kurz vor Sonnenuntergang. Fast zwei Stunde harrte ich oben aus und bestaunte den wundervollen Sonnenuntergang mit der atemberaubenden Kulisse. Als die Dunkelheit über die Stadt einbrach, breitete sich ein Lichterteppich über die Stadt aus.
Samstag, 15.06.
Das Museum of Flight ist zwar recht klein, doch hat es einiges Sehenswertes zu bieten. Draussen steht eine Super-Constellation, die Airforce One und sogar eine Concord. Je nach Wochentag können einige der Flugzeuge im Innern betrachtet werden - heute Samstag waren dies die Airforce One und die Concorde.
In den Ausstellungshallen waren diverse Kampfflugzeuge und ältere Flugzeuge zu bestaunen. Da stand auch ein FA 18 Hornet Cockpit, in welchem ich natürlich Probesitzen musste.
Das absolute high light des Museums ist aber die Halle mit dem Space Shuttle Trainings-Mock up. Dieses Objekt diente als Trainings-Station für Space Shuttle Astronauten. Alle Space Shuttle Astronauten haben in diesem Teil ihre Handgriffe und Arbeitsabläufe geübt. Jede halbe Stunde wurden Führungen geboten, bei welcher man in das Objekt einsteigen durfte und viel wissenswertes vermittelt bekam. Schon beeindruckend zu wissen, dass bekannte Grössen hier drinnen waren. Noch beeindruckender war, dass auf so engem Raum so viele Leute über mehrere Tage leben mussten. Unvorstellbar. Für die Führung war ein spezielles Ticket nötig. Ein solches Ticket sicherte ich mir rechtzeitig vor Aufbruch der Reise.
Neben der Trainingseinheit standen noch ein paar Ausstellungsstücke wie russische Kapseln oder Space-WC sowie ein Space Shuttle Flugsimulator. Okay, beim ersten Versuch, das Space Shuttle zu landen, legte ich einen Crash hin. Aber das zweite Mal hat bereits geklappt.
Den Tag liess ich bei dem tollen Wetter noch an der Waterfront ausklingen.
Sonntag, 16.06.
Nördlich der Downtown liegt Ballard. Jeden Sonntag findet in Ballard ein Sunday Farmers Market statt. Mit lokalen Spezialitäten und Unterhaltung werden die Besucher verwöhnt.
Weiter westlich des Markets befindet sich eine Schleuse - genannt the Lock. Grössere und kleiner Schiffe überwinden einen beachtlichen Höhenunterschied. Nicht nur die Schiffe überwinden die Höhe sonder auch die Fische. Für sieh besteht eine Fischtreppe, welche für Besucher zugänglich ist. In einem Raum existieren Fenster zur Fischtreppe, die das Beobachten der Fische bei der Erklimmung der Höhenunterschiede ermöglicht.
Weitere Sehenswürdigkeit im Norden von Downtown Seattle gab es in Fremont zu erkunden. Ich folgte dem Burke-Gilman-Trail - ein Fussweg durch idyllische Fleckchen entlang eines Flusses. Im Kern des Bezirkes liegt die Fremont Bridge - eine Zugbrücke welche Fremont mit Downtown Seattle verbindet. Nähert sich ein grösseres Schiff, wird die Brücke hochgezogen und der Strassenverkehr wird unterbrochen. Die Anwohner nehmen es gelassen.
Etwas erhöht unter einer Autobrücke lebet ein Troll. Der Fremont Troll ist eine aus Beton gebaute und dient wohl einzig als Touristenattraktion, damit sich auch mein Leute in diese Gegend verirren.
Montag, 17.06.
Downtown vorgelagert ist West Seattle. Nach nur einer kurzen Busfahrt erreicht man diese Gegend. Total idyllisch und ländlich gelegen, findet man sich fern ab der Hektik der Stadt wieder. Viele View Points ermöglichen eine herrliche Aussicht auf Downtown Seattle. Das kleine Städtchen the Junktion bot nochmals die Gelegenheit zum sich Stärken, bevor die Route dann weiter Richtung Westen bis zur Constellation Beach und zum Alki Point führte. Was für eine traumhafte Lage. Im Hintergrund ist die Space Needel zu erkennen. Man glaubt sich im Norden Europas zu befinden.
Zurück führte der Weg über eine Höhe, welche nochmals einen tollen Ausblick auf die Stadt ermöglichte.
Die durch die umfangreiche Wanderung verbrannten vielen Kalorien holte ich mir danach bei einem feinen Znacht im Hard Rock Cafe wieder zurück.
Dienstag, 18.06.
Nach dem Westen stand heute der Osten auf dem Programm. Der Capitol Hill ist nicht nur ein netter Platz zum Wohnen, sondern hat auch ein paar Attraktionen. Der erste Nervenkitzel bot die Lakeview Bridge. Ein toller Blick auf die Skyline von Seattle - aber man muss auch frei von Höhenangst sein. Der höchste besuchte Punkt war der Volonteer Park. Ein grosszügiger Park mit einem Observation Tower, der zuerst über Treppen erklommen werden musste. Dafür bot er einem eine tolle Aussicht über die ganze Stadt.
Entlang am Broadway schlenderte ich zurück Richtung Downtown. Nette Cafes und Restaurants, Einkaufsläden und Skulpturen zierten die Strasse. Sonne geniessen hiess es dann im Anderson Park. Es hatte viele Bänke und fast keine Leute, weshalb man sich gut vom Laufen erholen konnte.
Weiter ging es nochmals am Pike Place Market vorbei - diesmal bei weniger Gedränge - bis zur Waterfront. An den Piers entlang ziehen und im Sculpture Park chillen. Begleitet wurde ich von einem halo - einem kreisförmigen Regenbogen. Was will man mehr?
Mittwoch, 19.06.
Das Seattle Center - einst für die Weltausstellung gebaut - bietet nicht nur die Space Needle, sondern auch mehreren Musen und Skulpturen. Die Museen reizten mich nicht so, aber dennoch war ein Streifzug durch die Anlage sehr beeindruckend.
Das Wetter scheint nun heute doch nicht mehr ganz so sonnig zu werden, also verplante ich den Nachmittag kurzerhand in den unzähligen Shopping-Centers der Stadt. Das Abschluss-Nachtessen in Seattle gönnte ich mir in der Cheesecake Factory.
Donnerstag, 20.06.
Gleich wie bei der Anreise ging's zuerst mit dem Monorail ins Downtown und mit dem Light Rail zum Airport SeaTac. Der Flug AA6793 brachte mich in zweieinhalb Stunden zu meiner letzten Destination meines City Trips: in die Stadt der Engel.
Los Angeles
Donnerstag, 20.06.
Auch dieser Flug verlief problemlos und wir trafen pünktlich in Los Angeles LAX ein. Der Bus brachte mich zur Metrostation der Green Line Metro, wo es auch Mehrtageskarten für die Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel (ohne Downtown Busses der DASH) zu kaufen gab. Mit der Green-Line und Blue Line Metro gelangte ich zum Hotel Figueroa.
Wie soll es sein, das Wetter in LA war der Hammer und es sollte auch weiterhin so bleiben. Mensch hatte ich ein Wetterglück.
Freitag, 21.06.
Was muss man als erstes in Los Angeles sehen, um sicher alle Klischees zu erfüllen? Der Walk of Fame in Hollywood. Bevor ich einen Teil der Sterne ablatschte, warf ich zuerst einen Blick in das Center, das gleich bei der Metrostation war. Auf den oberen Stockwerken konnte man einen guten Blick auf die Hollywood Letter erhaschen. Vor dem Center posierten jenste Movie-Stars wie Batman, Zorro oder Mickey Mouse. Konzentriert auf den Boden folgte ich dem Walk of Fame. Meinen Stern konnte ich leider nicht finden. Ein Stern wurde gerade vorbereitet, der die nächsten Tage enthüllt werden sollte (keine Ahnung für wen er war).
Zur Erholung des Hollywood Trubels sollte noch ein Besuch an der Beach erfolgen. Die Venice Beach schien am einfachsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit Metro und Bus war ich dann auch schon knapp eine Stunde später an der Beach angekommen. Was für ein beeindruckender Sandstrand. Der Beach Promenade entlang schlendern und die diversen Geschäft unter die Luppe nehmen - so schön. Natürlich mussten hier auch Souveniers gekauft werden.
Der Rückweg zum Hotel, das gleich neben dem Convention Center lag, war mit den öffentlichen Verkehrsmittel relativ rasch zu erreichen.
Samstag, 22.06.
Am Morgen ging's schon früh los Richtung Union Station. Nicht vergleichbar mit den Bahnhöfe der SBB. Kuschlige Sessel zum Warten, Marmorböden, gepflegte Gärten mit Bänken für einen angenehmen Aufenthalt während der Wartezeit.
Gleich anschliessen befindet sich El Pueblo. Im El Pueblo liegt der Birthplace von Los Angeles. Eine kleine Kapelle markiert den historischen Platz, bei welchem mexikanische Einwanderer 1781 Los Angeles gründeten.
Dann kehrte ich bereits Richtung Hotel zurück. Warum? Das gleich anschliessend. Ich schlendere die Strasse entlang - vorbei am Civic Center. Da am Samstag die Büros nicht offen sind, herrschte hier tote Hose. In Ruhe konnte ich Fotos schiessen. Dies sogar Mitten auf der Strasse, ohne ein Verkehrsteilnehmer dabei zu stören.
Im Starbucks neben dem Hotel nochmals den Flug BA0709 checken - er scheint on time zu sein. Also nichts wie los zum Flughafen um Michi abzuholen.
Der Flug war zwar pünktlich, jedoch dauerte das Andocken und die Gepäckausgabe etwas länger als geplant. Aber - here he is!
Die nächsten sieben Tage werden wir die Reise gemeinsam bestreiten.
Sonntag, 23.06.
Heute stand ein Museum Tag auf dem Programm. In der Nähe befand sich das California Science & Space Museum. Die Hauptattraktion darin war die Raumfähre Endeavour. In einer eigenen Halle steht das Teil auf dem Boden. Es gab keine Absperrungen - also konnte man nicht nur ganz Nahe ran, sondern auch unten durch latschen. Bei dieser Halle handelt es sich nur um ein Provisorium. Das heisst - schon bald wird die Raumfähre ihren definitiven Platz draussen gefunden haben, wo sie nicht mehr so nahe zu bewundern sein wird. Was für eine tolle Gelegenheit hatten wir also.
Draussen im Park stehen beeindruckende Bäume mit massiven Stämmen. Nicht vergleichbar mit Bäumen aus unserer Gegend. Die müssen sicher ein paar hundert Jahre alt sein.
Anschliessend warfen wir noch einen Blick auf das Gelände des USC (University of Science, Californien). Über viele Gebäude zieht sich das Gelände. Beeindruckende Gebäude und Parkanlagen können bewundert werden. Ja, studieren in dieser Universität ist nur etwas für gut betuchte. Natürlich warfen wir auch noch eine Blick auf die Amateurfunk-Antenne, die auf einem Gebäudedach moniert war.
Montag, 24.06.
Nach einem kräftigen Frühstück fuhren wir mit der Metro zum Airport LAX, bei welchem wir unser Mietauto (Ford Escape) übernahmen. Bis zum Ende der Reise sollte dieses Gefährt unser Begleiter sein.
San Diego - Lake Havasu City - Las Vegas - Los Angeles:
24.06. - 29.06.2013
Montag, 24.06.
Dem Highway 15 folgend fuhren wir Richtung Süden. Durch hügelige Landschaften und durch neu entstehende Ortschaften erreichten wir nach wenigen Stunden San Diego.
Als erstes stand ein Besuch von Hans & Marie-Therese Emmenegger auf dem Programm. Sie wanderten in den 60er Jahre aus der Schweiz in die USA aus. Hans ist ein Funkamateur, mit welchem Michi im Vorfeld über Funkt Kontakt hatte (siehe Michi's Reise von Anfang Jahr). Hans überraschte uns mit einer sehr informativen und beeindruckenden Stadt Rundfahrt. Vom Point Loma konnten wir einen herrlichen Überblick über die Küste von San Diego werfen bis hin nach Mexiko. Beim Pier vorbei, durch den Museum-Distrikt, Balboa Park und danach hoch bis la Jolla.
La Jolla ist eine einzigartige Gegend. Malerisch arrangiert dem Strand entlang mit Badestelle, Grünflächen zum Erholen, Gilliermöglichkeiten und zum Seelöwen beobachten. Auf dem Rückweg stoppten wir noch auf einem weiteren Aussichtspunkt - dem Soledad Park.
Das Abendessen genossen wir in einem grossartigen mexikanischen Restaurant. Nicht nur das Essen war ausgezeichnet, auch die Ambiance war toll. Übernachtet haben wir im Hampton Inn in San Diego.
Dienstag, 25.06.
Über die Highways 8, 15, 215 und 10 gelangten wir zum Joshua Tree National Park. Beim Eingang bezahlten wir die Parkgebühr und rüsteten uns mit Kartenmaterial ein. Gemütlich tuckerten wir der 62 entlang quer durch den Park. Immer wieder stoppten wir und bestaunten die bizarren Kaktusse, Felsformationen und idyllische Picknick-Plätzen. Es wurde nie langweilig - nebst den Joshua Trees gab es auch viele andere Kaktusarten. Die tiefe Wüste machte sich auch bereits auf der Temperaturanzeige bemerkbar: es klettertet heute gar über 115° Fahrenheit.
Das heutige Etappenziel hiess Lake Havasu City. Vor mehreren Jahren waren wir bereit schon mal dort. Nach dem Verlassen des Parkes folgten wir der 95er. Sie schlängelte sich am Colorado River entlang bis zum Etappenziel. Die Nacht in Lake Havasu City im Quality Inn war sicher eines der speziellsten Nächte. Nach Sonnenuntergang im Dunkeln war die Temperatur immer noch so hoch, dass man die Hitze auf der Haut spürte, wenn man sich bewegte. Der Hotel-Pool war da sehr willkommen.
Mittwoch, 26.06.
Las Vegas ist schon fast in Griffweite. Zuerst gibt es aber noch eine wundervolle Strecke zu bewältigen. Über die Historic Route 66 gelangten wir schon bald nach Outman. Als Eseli-Liebhaberin bin ich natürlich absolut hingerissen von dem Ort. Obwohl die Kulissen mit den filmreifen alten Gebäuden alleine schon sehenswert wären, haben es mir natürlich die frei auf der Strasse herumstreunenden Eseli am meisten angetan.
Wir folgten danach weiter über die Historic Route 66 bis Kingman. Ein traumhafter Abschnitt und die Hitze war weiterhin mit uns. In Kingman verliessen wir die die Route 66 und nahmen die direkte Strecke Richung Las Vegas. Einen Stop legten wir noch am Hoover Dam ein. Baulich wurde viel für die Touristen unternommen - Aussichtspunkte mit Parkplätze oder auch ein Visitor Center. Auch führt die Hauptverkehrsstrasse nicht mehr über den Hoover Dam sondern über eine Umfahrungsstrasse daran vorbei. Mein Eindruck war, dass sich der Wasserspiegel des Lake Meats nochmals gesenkt hat verglichen zum letzten Mal, als wir hier waren. Ich wäre beunruhigt, wenn ich in dieser Gegend wohnen würde.
Juhuii, Las Vegas - here we are! Einchecken im Hotel Venetian für die nächsten zwei Nächte - das haben wir uns verdient. Nach den Zimmerbezug machten wir bereits die erste Erkundungstour durch das Hotel.
Donnerstag, 27.06.
Natürlich dufte Shopping nicht fehlen. Der Factory Outlet North in Las Vegas bot da gute Gelegenheit. Wegen der Hitze wurden zwischen den Shops Sprühnebel-Düsen aufgestellt, unter welchen man sich abkühlen konnte. Dennoch - es war sogar zu heiss zum Shoppen.
Zurück fuhren wir die den Strip entlang. Neue Hotels waren im Bau oder gebaut worden - andere abgerissen, seit wir das letzte Mal hier waren. Den Strip zu Fuss ablaufen? Nein dank - zu heiss!
Wir wohnten schliesslich in einem sehr grossen Hotel, also wollten wird das Hotel Venetian und das Palazzo mal genauer unter die Lupe nehmen. Wir waren noch den ganzen Tag unterwegs bis am Abend - wir entdeckten ständig neues: maskierte Figuren, Kanal mit Gondeln, Marcus-Platz mit wechselnden Tageszeiten, Bühne mit Klavier, Poolanlage auf dem Dach, verschiedene Restaurants, Wasserfall, Sujets, Hallen etc. Natürlich steckten wir auch ab und zu ein paar Dollars in die Gambling Maschinen. Okay - der grosse Gewinn blieb aus.
Am Abend warfen wir noch einen Blick auf das Night life auf dem Strip rund um Venetian: Treasure Island mit der Piraten-Vorführung, Mirage oder auch das Venetian selber - mit den beleuchteten Gondeln auf dem Kanal draussen.
Unvergessliche Erlebnisse war auch der Ausblick von unserer Suite auf die Stadt und das gemütliche Bistro neben den Poolanlagen auf dem Dach.
Freitag, 28.06.
Bevor wir zurück nach Los Angeles fuhren, unternahmen wir eine "kleinen" Umweg. Wohin? Jawohl, ins Valey of Fire zum Arch, wo wir vor Jahren geheiratet haben.
Das Valley of Fire hat immer noch den gleichen Effekt, wenn es zwischen den braun-grauen Hügeln auftaucht: das feuerrot leuchtende Felsmassiv lässt einem ehrfürchtig staunen. Natürlich suchten wir gleich den Arch auf. Und was haben wir da entdeckt? Zum Arch hoch steigen darf man nicht mehr. Unser historischer Platz soll vor Beschädigungen geschützt werden. Wir hatten also damals eine einzigarte Gelegenheit für unsere Hochzeit, die heute gar nicht mehr möglich ist. Das machte uns natürlich etwas stolz.
Auf dem schnellsten Weg kehrten wir nach Los Angeles zurück. Viele Stunden Autobahn fahren - aber es gab immer wieder was zu entdecken unterwegs: ein alter Diner, ein Ufo & Alien Schuppen und ein Solar-Kraftwerk mit Parabol-Rinnentechnik.
Wir entschlossen uns, das Mietauto bereits diesen Abend zurück zu geben. Die Shuttle-Limousine führte uns danach direkt in unser Hotel Hilton beim Airport, in welchem wir die letzte Nacht in den USA verbrachten.
Samstag, 29.06.
Der Shuttlebus brachte uns am Morgen zum Airport LAX. Mit dem Flug AA0118 erreichten wir nach fünfeinhalb Stunden New York. Nach einem kurzen Aufenthalt und nochmals einem kräftigen Ami-Essen erreichten wir mit dem achtstündigen Flug AA0064 Zürich.