Von Nashville bis Elvis (10.09. - 12.09.09)
Was für Michi Huntsville als Mekka gilt, ist für Countryfans Nashville die Pilgerstätte, die auf einer US-Reise nicht fehlen darf. So besuchten wir das Country Music Hall of Fame in Nashville
Auf drei Etagen wird die Entstehung dieser Musik mit ihren Stars sehr anschaulich und auch für einen Nicht-Countryfan sehr gut aufgezeigt. Die Orginalrequisiten, wie z.B. eines der ersten Banjos oder die Orginal Schuhe von Elvis bis zu kompletten Bühnenausstattungen liessen das Musuem sehr lebendig wirken.
Am Nachmittag dieses Tages besuchten wir das Opryland Hotel. Auf über 36000m2 und 3000 Zimmern präsentiert sich das Hotel mit einer erlebnisreichen Indoorlandschaft und vielen Boutiquen. Dabei ist der Innenhof, der mit vielen Pflanzen, Wasserläufen und Wasserfällen ausgestattet ist, überdacht. Eine richtige Wohlfühloase. Nach den Zimmerpreisen haben wir nicht gefragt...
Am Abend fuhren wir noch nach Memphis und checkten nach Sonnenuntergang ein. Am darauf folgendem morgen machten wir einen Abstecher auf Mud-Island. Auf dieser kleinen Insel ist ein kompletter Flusslauf des Mississippi als Model in einer Länge von 1,6km aufgebaut. Dazu gibt es ein Museum, in welchem die Geschichte der Mississippi-Flussfahrt aufgearbeitet wird, zu sehen. Wie immer in den USA war auch dieses Museum sehr lebendig gestaltet und ganz nach unserem Gusto.
Nach einem Mittagessen im Hard Rock Cafe stimmten wir uns auf den Nachmittag ein: Los gehts zu Elvis! Die Pilgerstätte für Elvis-Fans empfängt pro Tag im Schnitt ca. 4000 Besucher. Alles ist top organisiert und wir machten als erstes einen Abstecher zu Elvis Villa: Graceland. Wow - der Mann hatte Geschmack. Weiter gabs noch ein paar kleinere Ausstellungen mit seinen Fahrzeugen und Privatjets...
So - morgen gehts Richtung Ostküste. Mal schauen, wie weit unsere Stahl-Fury bringen wird...
Von Memphis nach Knoxville (12.09. - 14.09.09)
Bye bye Elvis. Unser Ford hatte eine grosse Strecke vor sich und wir passten gut auf, dass dieser Reisetag für Fahrzeug und Insassen gut verläuft. Für die Rund 350 Meilen brauchten wir ca. 6 Stunden, wobei wir den direkten, aber nicht den schnellsten Weg wählten. Dafür hatten wir wunderschöne Landschaften bewundern können.
Chattanooga (Indianisch und bezeichnet einen Aussichtspunkt über der Stadt), ist berühmt für die Rubys Falls. Dieser ca. 10m hohe Wasserfall befindet sich in einer Höhle der mit Licht und Musik gut in Szene gesetzt wurde. Auch sonst konnte die Höhle mit ein paar versteinerten Schönheiten aufwarten. Vieles kannten wir schon von den Carlsberg Caverns, welche wir vor einigen Jahren in New Mexico besuchen konnten.
Nach den Ruby Falls besuchten wir Rock City, einem kleinen Naturpark, welcher am Aussichtpunkt von Chattanooga befindet. Der Park wurde in den 20er und 30er Jahren von den damaligen besitzern erstellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Auf der Fahr Richtung Smokey Mountains machten wir einen Zwischenstopp beim "Lost Sea". Nochmals am selben Tag stiegen wir wieder in eine Höhle hinab, die angeblich den grössten See in einer Höhle in Nordamerika beherbergt. Auch diese Tour war sehr beschaulich. Am tiefsten Punkt der Tour bestiegen wir ein Boot und machten noch eine kleine Tour über den kleinen See, der sogar einige Forellen beherbergt.
Nun sind wir in Knoxville und genossen ein feines BBQ. Morgen gehts dann in den Nationalpark.